Die »bunten Runden« sind aus der österlichen Dekoration nicht mehr wegzudenken. Doch woher kommt dieser Brauch? Die Antwort findet man in der christlichen Religion. In der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag durften Eier, genau wie viele andere tierische Produkte, nicht verzehrt werden. Damit die Eier in den 40 Tagen des Fastens nicht verderben, wurden sie durch Abkochen haltbar gemacht. Um die Karwochen-Eier von den gewöhnlichen Eiern abzuheben, wurden sie bemalt und geweiht.